Zwischen Malerei und digitaler Collage
Die künstlerische Praxis von Johannes Bruns bewegt sich an der Schnittstelle von Malerei, digitaler Collage und 3D-Rendering. Ausgangspunkt ist ein dialektischer Prozess, der auf die Überbrückung von Gegensätzen zielt: Rendering und Malerei, Hightech und Archaik, Fortschrittsglauben und naiven Erkenntnisformen, empirischer Methode und metaphysischer Spekulation.
Künstler Vita
Johannes Bruns

Die Arbeiten von Johannes Bruns bewegen sich im Spannungsfeld von figürlichen und abstrakten Elementen. Er nutzt digitale und analoge Ausgangsmaterialien, die er in collagierten Bildkompositionen zusammenführt. Dabei entstehen Formen und Strukturen, die sowohl an reale Objektfragmente als auch an freie, nicht abbildhafte Gestaltungen erinnern.
Durch das Zusammenspiel von konstruktiven und intuitiven Elementen entstehen Bildräume, die verschiedene visuelle Ebenen miteinander verbinden. Die Werke wirken dadurch strukturiert, aber nie vollständig abgeschlossen. Sie öffnen sich für unterschiedliche Lesarten und betonen die Vielschichtigkeit des verwendeten Materials sowie die Offenheit der bildnerischen Prozesse.
2017-2022
2025 – jetzt
Kommunikationdesign, Hochschule RheinMain Wiesbaden, Bachelor of Arts
Studium der Freien Kunst im Masterprogramm, Hochschule für Gestaltung, Offenbach
Preise
2021
Red Dot Design Award, Best of the Best
Förderungen
2021
Brücken Stipendium der Hessischen Kulturstiftung
2021
Private Collection Frankfurt
2021




